Der Changúi
Das Debütalbum
TOURDATEN 2005
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Erklärung verschiedener Begriffe und Instrumente
(unter anderem auch von Madera Limpia verwendet)

Changüi - Kubanischer traditioneller Rhythmus aus dem 19. Jh. aus der Region um Guantanamo, Vorreiter des Sons, der bei Bauernfesten gespielt und getanzt wird.

Er wird mit eigenen Changüi-Instrumenten gespielt:

Trés - Dreifach doppelsaitig bespannte Gitarre die ursprünglich ein traditionelles Changüi-Instrument war, dann emblematisch für den Son wurde.

Marimbula - Klavierartige Holzkiste mit 4 bis 6 Metallplättchen, an
denen gezupft wird, um sie zum Vibrieren zu bringen. Wurde später durch den Kontrabass ersetzt. Es ist der Basiston des Changüis.

Maracas - Zwei Rasseln.

Bongó - Doppeltrommel die man zwischen den Knien spielt.

Güiro - Ausgehöhlte Kokosnuss, auf der mit einem Stöckchen entlang gerieben wird.


Guayo - Längliches ‚haferlartiges‘ Metallinstrument, auf dem mit einer Gabel gerieben wird.

Claves - Zwei Holzstöcke, die aneinander geschlagen werden.

Chékere - Eine Art grosse Rassel, eingehüllt in einem Kernennetz.

Cajón - Holzkiste die typisch für Rumba ist; auf ihr wird getrommelt.

Catá de tumba francesa - Variante der afrikanischen Trommel.

Batá - Heilige, zweiseitige Trommel des Yoruba-Stammes aus Nigeria.

Son - Populäre Tanzmusik der Bauer und der Arbeiterklasse. Hat sich in der zweiten Hälfte des 19 Jh. in Cubas Oriente entwickelt, aus dem Changúi heraus. Die wichtigste Wurzel des heutigen Salsa.

Tumba Francesa - Folkloristische Musik entstanden in Cubas Oriente durch die afrikanischen Flüchtlinge des Stammes Dahomean der Haitischen Revolution 1791.

Cubas Oriente - Der Ostteil der Insel.

Cubas Occidente - Der Westen der Insel.

 
     
 
 
 
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